Kolumne

Es wird Zeit, die Methode des Ex-Präsidenten zu beenden: die alles zersetzende Dissozialität, das schamfreie Entwerten von Menschen, die Normalisierung von Schäbigkeit, die er und seine Meute kultiviert haben.

SZ-Kolumne vom 24. August

Immer wieder gab es Wochen der Stille und der Angst, ob meine Freundin in Chan Yunis und ihre kleine Nichte noch leben. Jetzt haben sie sich wieder gemeldet, in verzweifelter Lage.

SZ-Kolumne vom 27. Juli

Aber am nächsten Morgen sagt das Leben freudig: Doch, kann es. Die Krisen durchdringen einander und hinterlassen ein Gefühl der Hilflosigkeit. Nur: Verzweiflung können wir uns nicht leisten.

SZ-Kolumne vom 29. Juni

Muslime, Homosexuelle, Bürgergeldempfänger: Sie alle werden angegriffen und diffamiert. Wie soll man darauf reagieren? Auf der Suche nach einer Antwort bei der Philosophin Hannah Arendt.

SZ-Kolumne vom 1. Juni

Rechte Kräfte haben ein Klima der Angst geschaffen – und sie brauchen nicht einmal selbst auf Menschenjagd zu gehen, sie lassen jagen. Doch es nützt wenig, sich zurückzuziehen. Es braucht jetzt Stolz!

SZ-Kolumne vom 4. Mai

Meine Freundin in Gaza meldet sich nicht mehr. Ich würde alles geben, um sie da rauszuholen. Wenn ich nur wüsste, dass sie lebt.

SZ-Kolumne vom 6. April

Es ist ein Akt der Unhöflichkeit, sein Missvergnügen an anderen Menschen auszulassen. Das gilt auch für die politische Öffentlichkeit: Angst und Wut dürfen nicht zum Selbstzweck werden.

SZ-Kolumne vom 9. März

Die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft will Verantwortung übernehmen für das Gemeinwesen und dessen Zukunft. Es ist Zeit, über politische Hoffnungen zu reden.

SZ-Kolumne vom 10. Februar

Wer wollen wir sein? Es ist Zeit, dass wir uns diese Frage stellen. Denn Extremisten, die Hass und Ressentiments schüren, gefährden die Demokratie.

SZ-Kolumne vom 13. Januar

Eine Freundin in Gaza wünscht sich guten Kaffee, ihre siebenjährige Nichte hätte gern Make-up. Sie melden sich aus einem Raum ohne Licht. Wir machen einen Deal. Und seither? Seither warte ich.

SZ-Kolumne vom 16. Dezember