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Vita
Carolin Emcke, geb. 1967
Studium
Studium der Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard; Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes; Promotion in Philosophie über den Begriff “Kollektiver Identitäten”
Journalismus
1998 – 2006: festangestellte Redakteurin beim “Spiegel” und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten (Afghanistan, Pakistan, Kosovo, Iraq, Kolumbien, Libanon u.a.) unterwegs.
2007 – 2014: Autorin und internationale Reporterin für DIE ZEIT (in u.a. Israel, Westbank, Pakistan, Ägypten, Irak, USA).
seit 2014: freie Publizistin
Kolumnistin bei der “Süddeutschen Zeitung” und “El Pais”
Lehre
2003/2004 war Carolin Emcke Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University mit Seminaren über “Theorien der Gewalt” und “Zeugenschaft von Kriegsverbrechen”;
2006-2007 Beraterin des Studiengangs Journalismus der Hamburg Media School,
Regelmässig Gastdozentin und Vorträge über Internationalen Journalismus, Globalisierung, Menschenrechte, Theorien der Gewalt, Zeugenschaft, Photographie, kulturelle Identitäten, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit;
Moderation
Seit der Spielzeit 2004/2005 Kuratorin und Moderatorin der monatlichen Diskussionsveranstaltung “Streitraum” an der Schaubühne Berlin.
Kuratorin
Gemeinsam mit dem Historiker Valentin Groebner Kuration von “Krieg erzählen”, Thementage im Berliner “Haus der Kulturen der Welt”, im Februar 2014.
Gemeinsam mit Manuela Bojadžijev das Oral-History-Projekt „Archiv der Flucht“ im Berliner „Haus der Kulturen der Welt“, 2021
Filmische Intervention
Gemeinsam mit der Regisseurin Angelina Maccarone Entwicklung von drei Video-Spots zum Thema “Tolerant? Sind wir selber” (auch auf Engl., Franz., Russ., Türkisch, Spanisch). Via Youtube seit April 2014.
Theater
“Ja heisst Ja und…”
Lecture Performance, produziert mit der Schaubühne Berlin
Premiere im Dezember 2018;
Gastspiele in: Bochum, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart, Zürich…
Bücher
“Kollektive Identitäten – sozialphilosophische Grundlagen”, Frankfurt 2000
“Von den Kriegen – Briefe an Freunde”, Frankfurt 2004
“Echoes of Violence – Letters from a War Reporter”, Princeton University Press 2007
“Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF”, Frankfurt 2008
“Wie wir begehren”, Frankfurt 2012; Erschienen auf Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Griechisch und Finnisch
“Weil es sagbar ist – Zeugenschaft und Gerechtigkeit”, Frankfurt 2013; Erschienen auf Japanisch
“Gegen den Hass”, Frankfurt 2016; Erschienen auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Taiwan, Niederländisch, Slowenisch, Japanisch, Koreanisch, Finnisch und brasilianischem Portugiesisch
“Ja heisst ja und…”, Frankfurt 2019; Erschienen auf Französisch, Englisch und Japanisch
“Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie”, Frankfurt 2021
“Für den Zweifel. Gespräche mit Thomas Strässle“, Zürich 2022
“Was wahr ist. Über Gewalt und Klima”, Göttingen 2024
Auszeichnungen und Preise
“Das politische Buch” der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005)
“Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises” (2006)
“Theodor Wolff-Preis” (2008)
“Otto-Brenner-Preis, 1. Preis” (2010)
“Reporterpreis – Beste Reportage” (2010)
“Journalistin des Jahres”, mediummagazin (2010)
“Ulrich Wickert-Preis für Kinderrechte” (2012)
“Johann Heinrich Merck Preis” der Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache (2014)
“Lessing-Preis” des Freistaats Sachsen (2015)
“Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur” (2015)
“Friedenspreis des Deutschen Buchhandels” (2016)
“Soul of Stonewall Award” (2017)
“Brückenpreis der Stadt Regensburg” (2019)
“Silvers Grant for Work in Progress” (2019)
“Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik” (2020)
“Rosa-Courage-Preis” (2021)
“Hermann-Sinsheimer-Preis” (2023)
“Glas der Vernunft” (2024)
Funktionen
Mitglied im Kuratorium der Gerda-Henkel-Stiftung
Mitglied im Senat der Leibniz-Gemeinschaft
Mitglied im Stiftungsrat des Wissenschaftskollegs
Carolin Emcke lebt in Berlin.