Carolin Emcke

Die befreiende Botschaft des Umsturzes heißt: Tyrannensturz ist möglich, trotz allen Terrors

Das Mordregime von Damaskus ist Geschichte. Autoritäre Herrscher haben nichts mehr zu fürchten als den Augenblick, in dem sie den Unterdrückten nicht mehr genug Furcht einflößen können.
SZ-Kolumne vom 14. Dezember

Je länger das Elend dauert, desto weniger erreicht es uns

Wer interessiert sich noch für die hungernden Zivilisten in Gaza, wen kümmern noch die jüdischen Geiseln? Aber der Krieg lässt sich nicht vom Leib halten. Nicht auf Dauer jedenfalls.
SZ-Kolumne vom 16. November

Kultur ist kein Zauber, sondern Maloche – was Berlin ihr nun antut, ist skandalös und peinlich

Ob Theater, Musik oder Literatur: Dies alles entsteht nicht einfach aus dem Nichts. Dahinter stecken Fleiß und Leiden, Technik und Handwerk. Das scheint man bei den Etatkürzungen in der Hauptstadt vergessen zu haben.
SZ-Kolumne...

„Kultivierung der Ohnmacht“ – Joseph Vogl über Ressentiment als politische Währung

Feindseligkeit, Vorurteile, Abneigung. Welche Rolle übernehmen diese Gefühle im Politischen? Darüber spricht der Literaturwissenschaftler Joseph Vogl im Podcast.
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„Alle roten Linien überschritten“ – Riad Othman über die humanitäre Lage in Gaza

Im Podcast spricht der Nahostreferent der Hilfsorganisation Medico International über Zerstörung, Hunger und Sterben jenseits aller Klassifikationen.
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