Columns

Die Wirklichkeit zu leugnen, das war lange gang und gäbe in der politischen Öffentlichkeit. Das ist mit dieser Wahl vorbei. Gut so.

SZ-Kolumne vom 25. September

Der Krieg um ein besseres Afghanistan wurde nicht erst in diesen Tagen und nicht nur in Kabul verloren, sondern endlos oft zuvor. Es ist an allen, die politischen Entscheidungen zu überprüfen und humanitäre Verantwortung zu übernehmen.

SZ-Kolumne vom 28. August

Die Bilder der Flutkatastrophe sollten uns vor allem eines vor Augen führen: Wir leben in einem blinden, selbstzerstörerischen Modus, der die eigene Verletzlichkeit leugnet. Warum wir einen Abschied und Neuanfang brauchen.

SZ-Kolumne vom 31. Juli

Auch wenn die Pandemie bald überwunden sein sollte: Die Bereitschaft vieler Menschen zu Ressentiments und Wissenschaftsfeindlichkeit wird bleiben.

SZ-Kolumne vom 3. Juni 

Der “NSU 2.0” – nur das Werk eines isolierten Mannes? Diese Vorstellung verharmlost die Struktur rechter Gewalt. Wir alle sind aufgerufen, die Täter tatsächlich zu vereinzeln.

SZ-Kolumne vom 8. Mai

Vor gut einem Jahr richtete Angela Merkel einen eindringlichen Appell an das Volk. Nun ist es Zeit, dass Bürgerinnen und Bürger an die Politik appellieren: Schützen Sie das Leben in Zeiten der Pandemie, handeln Sie angemessen und transparent.

SZ-Kolumne vom 10.4.

Weil Bilder aus den Lagern fehlen, reagiert die Welt empathielos auf die brutale Unterdrückung der Uiguren durch den chinesischen Staat. Das ist unverzeihlich.

SZ-Kolumne vom 13. März

Die Pandemie bestraft ängstliche Tatenarmut ebenso wie hoffnungsvolles Leugnen – und lehrt: Zeit ist eine existenzielle Währung. Das hilft auch im Umgang mit einer anderen Krise.

SZ-Kolumne vom 13. Februar

Das reflexhafte Beschönigen faschistischer Demagogie und autoritärer Bewegungen ist nicht nur in den USA mitverantwortlich für Exzesse und Gewalt. Die Gefahr lauert in der Mitte der Gesellschaft.

SZ-Kolumne vom 16. Januar

Gemeinsinn liegt im aufgeklärten Eigeninteresse: Das ist die schmerzhafte, heilsame Lektion dieser Pandemie. Wir sollten sie nicht vergessen.

SZ-Kolumne vom 19. Dezember