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von admin

Fragen in finsteren Zeiten: Warum kann man nicht einfach zurückkehren in eine Zeit, als der Irrwitz noch nicht begonnen hatte?
SZ-Kolumne vom 22. Juli

22. Juli 2016
Schlagwörter Carolin Emcke, Kolumne, Süddeutsche Zeitung, SZ
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Dezember, 2018

Katharinen Kirche An der Hauptwache, Frankfurt am Main

1Dez18:00- 21:00Rede zum Welt-Aids TagKatharinen Kirche

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Auf Einladung der Aids-Hilfe Frankfurt am Main. Rede zum Thema "Das Glück der Viefalt"

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Auf Einladung der Aids-Hilfe Frankfurt am Main. Rede zum Thema “Das Glück der Viefalt”

Zeit

(Samstag) 18:00 - 21:00

Ort

Katharinen Kirche

An der Hauptwache, Frankfurt am Main

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Schaubühne Kurfürstendamm 153, 10967 Berlin

2Dez12:00- 14:00Streitraum: "Quo vadis, Amerika"Schaubühne

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Kaum jemand hat die subversive

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Kaum jemand hat die subversive Kraft anti-demokratischer und autoritärer Ideologien und Regime so präzise analysiert wie Masha Gessen. Was ist geblieben von der amerikanischen Demokratie zwei Jahre nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten? Gibt es strukturelle Ähnlichkeiten zwischen der Regierung Trump und der Regierung Putin? Ist Trump die Ursache für den Verfall der politischen Öffentlichkeit oder ist er eher Symptom eines ohnehin schon geschwächten demokratischen Systems, das zerspalten und korrupt ist? Welche Institutionen, welche Bewegungen repräsentieren noch einen demokratischen, rechtsstaatlichen Geist? Welche Gruppierungen, welche Praktiken erweisen sich als resilient gegen diese autoritären, anti-modernen, rassistischen Ideologien?

Masha Gessen (*1967, Moskau) ist Journalist_in und Autor_in von zehn Sachbüchern. Zuletzt erschien »Die Zukunft ist Geschichte – Wie Russland die Freiheit gewann und verlor«, das 2017 in den USA mit dem National Book Award for Nonfiction ausgezeichnet wurde und seit Kurzem auf Deutsch erhältlich ist (Suhrkamp Verlag, 2018). Ebenso ist Gessen Autor_in des Buches »Der Mann ohne Gesicht: Wladimir Putin – Eine Enthüllung« (Piper Verlag, 2012), das in Amerika zum Bestseller wurde. Gessen schreibt für The New Yorker und ist National Fellow der New America Foundation.

Zeit

(Sonntag) 12:00 - 14:00

Ort

Schaubühne

Kurfürstendamm 153, 10967 Berlin

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Cumberlandsche Galerie- Schauspiel Hannover Prinzenstr. 9, 30159 Hannover

4Dez19:00- 21:00ABC der Demokratie: F wie Facebook (mit Sascha Lobo)Cumberlandsche Galerie- Schauspiel Hannover

Zeit

(Dienstag) 19:00 - 21:00

Ort

Cumberlandsche Galerie- Schauspiel Hannover

Prinzenstr. 9, 30159 Hannover

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Schaubühne Kurfürstendamm 153, 10967 Berlin

16Dez20:00- 22:00Premiere: "Ja heisst Ja und..." - Lecture PerformanceSchaubühne

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Manchmal spürt man erst beim

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Manchmal spürt man erst beim Schreiben, dass ein Text eine bestimmte Form sucht, dass die Worte nicht nur geschrieben, sondern gesprochen, gezeigt werden wollen, mehr noch: dass das, was man schreibt, den eigenen Körper betrifft, die eigene Haut, dass man einen Raum braucht, ein Theater, in dem man sich anders ausliefert, direkter und schutzloser.«

Mit diesem Abend möchte Carolin Emcke über einige der Fragen nachdenken, die zuletzt durch die »#MeToo-Debatte« aufgeworfen wurden. Was sind die Bilder und Begriffe, welche Musik und welche Praktiken prägen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust, wie bilden sich die Strukturen, die Muster, die Normen, in die hinein Männer und Frauen und alle dazwischen sich einpassen? Welche Hautfarben, welche Körper werden besonders in Zonen der Ohnmacht und des Schweigens verwiesen? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern, wie lassen sich Begehren und Lust ermöglichen? Welche Sprachen braucht es dafür, welche Räume, welche Allianzen? Mit heiteren, zornigen, poetischen, melancholischen Miniaturen versucht Carolin Emcke sich den vielschichtigen Facetten der Fragen von Sexualität und Wahrheit zu nähern.

»Vielleicht muss das mit dem Wollen noch einmal erklärt werden. Etwas Spezifisches von einer bestimmten Person nicht zu wollen, heißt nicht, nichts zu wollen. […] Ein ›Nein‹ grenzt nur etwas ab, um, womöglich, dadurch die Räume zu öffnen für das, was gewollt wird, was Lust bereitet.«

Zeit

(Sonntag) 20:00 - 22:00

Ort

Schaubühne

Kurfürstendamm 153, 10967 Berlin

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Schaubühne Kurfürstendamm 153, 10967 Berlin

17Dez20:00- 22:00"Ja heisst ja und..." - Lecture PerformanceSchaubühne

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Manchmal spürt man erst beim

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Manchmal spürt man erst beim Schreiben, dass ein Text eine bestimmte Form sucht, dass die Worte nicht nur geschrieben, sondern gesprochen, gezeigt werden wollen, mehr noch: dass das, was man schreibt, den eigenen Körper betrifft, die eigene Haut, dass man einen Raum braucht, ein Theater, in dem man sich anders ausliefert, direkter und schutzloser.«

Mit diesem Abend möchte Carolin Emcke über einige der Fragen nachdenken, die zuletzt durch die »#MeToo-Debatte« aufgeworfen wurden. Was sind die Bilder und Begriffe, welche Musik und welche Praktiken prägen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust, wie bilden sich die Strukturen, die Muster, die Normen, in die hinein Männer und Frauen und alle dazwischen sich einpassen? Welche Hautfarben, welche Körper werden besonders in Zonen der Ohnmacht und des Schweigens verwiesen? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern, wie lassen sich Begehren und Lust ermöglichen? Welche Sprachen braucht es dafür, welche Räume, welche Allianzen? Mit heiteren, zornigen, poetischen, melancholischen Miniaturen versucht Carolin Emcke sich den vielschichtigen Facetten der Fragen von Sexualität und Wahrheit zu nähern.

»Vielleicht muss das mit dem Wollen noch einmal erklärt werden. Etwas Spezifisches von einer bestimmten Person nicht zu wollen, heißt nicht, nichts zu wollen. […] Ein ›Nein‹ grenzt nur etwas ab, um, womöglich, dadurch die Räume zu öffnen für das, was gewollt wird, was Lust bereitet.«

Zeit

(Montag) 20:00 - 22:00

Ort

Schaubühne

Kurfürstendamm 153, 10967 Berlin

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